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Selbst-Sabotage

Es gibt eine Reihe von Gründen, weshalb es Menschen nicht gelingt ihre Ziele und Vorstellungen umzusetzen und das oft bei den besten Voraussetzungen.

Das Phänomen der Selbst-Sabotage kann dabei regelmäßig beobachtet werden. Es handelt sich dabei um

  • einen inneren Konflikt
  • zwischen Werten und Strategien

Üblicherweise würde man jetzt an der Konfliktfähigkeit arbeiten und einen ausführlichen Katalog von Werten und Glaubensüberzeugungen und deren Priorisierung erarbeiten.

Stattdessen können Sie sich auch die Frage stellen:

“Was werden Sie tun, wenn Sie nicht mehr (zu viel trinken, essen, arbeiten, streiten, fremd gehen, Geld verjubeln, kiffen etc.)?

Wohlgemerkt: was werden sie tun (und nicht sein etc.).

Sicher haben Sie bemerkt, daß die Antwort auf ein spezifisches Verhalten gerichtet ist, wobei nicht bewiesen werden kann, was nicht vorhanden ist.

Diese Antwort ist bereits Teil einer Lösungsvision! Während man sich dieses Verhalten zur Gewohnheit werden läßt, kann man die Häufigkeit oder den Beginn des veränderten Verhaltens messen.

Die Suche nach Ausnahmezeiten von Selbst-Sabotage zeigt oft “beschwerdefreie” Zeiten und sie selbst wissen, wie Sie dafür Sorge tragen können.

Oft ist es nun verblüffend einfach, seine persönliche Effizienz zu steigern.

An dieser Stelle setzt eine umfangreiche Strategiearbeit ein, die immer den Focus auf das Wie legt. Entscheidend dabei ist, das es kleine Schritte sind, die Veränderung bewirken.

Selbst-Sabotage greift selten in allen Persönlichkeitsbereichen oder in der gesamten Lebensumgebung.

Die Strategiearbeit nimmt daher funktionierende Bereiche als Modell für die noch zu verändernden. Sie optimieren Ihre Kompetenz im Umgang mit Konflikten.

Ein Beispiel: Klient F. ist geschäftsführender Gesellschafter eines Unternehmens der IT-Branche. Projektbesprechungen finden für ihn grundsätzlich nach 17.00 Uhr statt (“der Kunde ist König”) und ziehen sich teilweise bis spät in den Abend. Als “Gründer” des Unternehmens gelingt es ihm nicht abends zum Schluß zu kommen. Obwohl sein Partner bis 23.00 Uhr mit dem Essen auf ihn wartet, zögert er die Firma zu verlassen oft nach 23.00 Uhr hinaus. Zuhause findet er seinen enttäuschten Partner vor, der bis tief in die Nacht “das arrogante, affige Chef-Verhalten in unserer Liebesbeziehung” mit F. diskutiert, sich später mit F. versöhnt, der dann mit nur wenigen Stunden Schlaf am nächsten Morgen seine Position als Enscheider in seinem Unternehmen einzunehmen hat. Nachdem sich F. auf den Veränderungsprozess durch Coaching eingelassen hat, verändert er sein Zeitmanagement. Am nächsten Abend trifft er um 23.15 zu Hause ein, das Bereichsleitermeeting hat er am nächsten Morgen um 8.30 terminiert, die Marketingbesprechung abends leitet jetzt der Marketingchef, so daß er an 2 von 5 Tagen der nächsten Woche bereits um 21.00 Uhr zu Hause ist. Die Diskussionen mit seinem Partner sind zwar nicht verschwunden (finden aber regelmäßig vor Mitternacht ihren Abschluß), aber F. hat seinen inneren Konflikt zwischen der Wertschätzung seiner Liebesbeziehung und seiner Arbeitsbelastung (die Ursache seiner Selbst-Sabotage) durch Strategiearbeit, besonders durch Zeitmanagement aufgelöst.

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