Wem berufliche oder private Anforderungen über den Kopf wachsen, der kann auf meine Hilfe zählen. Bei psychischer Überforderung biete ich Ihnen anonyme Gespräche, um mit Ihnen nach Lösungen für die Sie belastenden Situationen zu suchen. Ganz egal, ob der Auslöser im Beruf oder im Privatleben zu finden ist. Wichtig ist nur, dass es Ihnen wieder besser geht.
Burn-out ist der Endzustand einer längeren Entwicklungslinie
Burn-out ist keine Krankheit mit eindeutig diagnostischen Kennzeichen! Überbelastung führt zu psychischer Überbeanspruchung. Häufig folgen phasenweise Leistungseinbrüche, Frustration und Apathie, die man allein nicht mehr bewältigen kann.
Psychische Leiden werden in 39% der Fälle durch Situationen am Arbeitsplatz verursacht. Die Gestaltung des Arbeitsplatzes, das Verhältnis zu den Kollegen und die Regelung der Arbeitszeiten sind dabei Hauptfaktoren. 26% aller Fälle gehen übrigens auf das Konto gesellschaftlicher Veränderungen.
Fragen Sie bei Ihrem Arbeitgeber, dem Sozialbeauftragten, nach Möglichkeiten zu anonymen Gesprächen mit einem ausgebildeten Psychotherapeuten, oder empfehlen Sie meine Person dort.
Für direkte Termine melden Sie sich einfach telefonisch unter
Peter Ewers, 0176 – 636 582 75.
Wichtig für Arbeitgeber
Die möglichen nächsten Schritte gegen den Burn-out könnten sein:
Interventionsplan psychische Belastungssituationen im Unternehmen
Gesprächsangebot (mit Deutungshoheit der Unternehmensführung): „Wir lassen Sie nicht allein!“ -> Einladung an Mitarbeiter, anonym über belastende Situation zu sprechen
Gespräch, Begleitung, Therapie für Mitarbeiter durch Peter Ewers, ausgebildeter Psychotherapeut – besondere Schweigepflicht – anonym und neutral – bei Ihnen im Unternehmen (vor Ort) oder in meiner Praxis
R.O.I: 6 fach, unabhängige anonymisierte Reports an Personalentwicklung bzw. H&R oder direkt an den CEO
Die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter und deren psychische Gesundheit zu stabilisieren, erfordert persönliches Fingerspitzengefühl und viel Know-how.
Schaffen Sie Spitzenleistung durch Wertschätzung!
Arbeiten Sie aktiv und präventiv mit einem Psychotherapeuten gegen den burn-out. Nutzen Sie zwei Jahrzehnte Erfahrung!
zwischen inneren (der Persönlichkeit zugehörigen) und äußeren Faktoren
Psychologie und Psychiatrie haben bislang vermieden, Burn-out eindeutig zu klassifizieren. Die Abgrenzung zur Depression oder Anpassungsstörung fällt in der Praxis schwer, weshalb Burn-out in der ICD-10 in der Restkategorie „Z 73, Probleme verbunden mit Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“ als „Erschöpfungssyndrom (Burn-out-Syndrom)“ aufgeführt wird. Eine Aufnahme in DSM-V oder ICD-11 ist nicht vorgesehen.
Innere (der Persönlichkeit eher zugehörig) Faktoren:
hohe (idealistische) Erwartungen an dich selbst, hoher Ehrgeiz, Perfektionismus
starkes Bedürfnis nach Anerkennung
es anderen immer recht machen wollen, dabei eigene Bedürfnis unterdrücken
Gefühl, unersetzbar zu sein; nicht delegieren können
Einsatz und Engagement bis hin zu Selbstüberschätzung und Überforderung
Arbeit als einzig sinngebende Beschäftigung, Arbeit als Ersatz für soziales Leben
problematische institutionelle Vorgaben und Strukturen
Mangel an wahrgenommenen Aufstiegsmöglichkeiten
Rollenunklarheiten
Mangel an positivem Feedback
Schlechte Teamarbeit
fehlende soziale Unterstützung
Burn-out in Phasen
Freudenberger HJ: Counseling and dynamics: Treating the end-stage person. In: JW Jones (ed.): The burnout syndrome. Park Ridge,III.: London House Press, 1982.
Zwang, sich zu beweisen (übertriebener Ehrgeiz)
verstärkter Einsatz
Vernachlässigung eigener Bedürfnisse
Verdrängung von Konflikten und Bedürfnissen
keine Zeit mehr für nicht–berufliche Bedürfnisse
zunehmende Verleugnung des Problems, abnehmende Flexibilität im Denken und Verhalten
Rückzug, Orientierungslosigkeit, Zynismus
Verhaltensänderung und psychische Reaktionen
Verlust des Gefühls für eigene Person und Bedürfnisse
Freudenberger H: Staff burn-out. Journal of Social Issues 1974; 30: 159–65.
Warnsymptome der Anfangsphase
vermehrtes Engagement für Ziele
Erschöpfung
Reduziertes Engagement
für Mitarbeiter und Kollegen
für andere allgemein
für die Arbeit
erhöhte Ansprüche
Emotionale Reaktionen; Schuldzuweisung
Depression
Aggression
Abbau
der kognitiven Leistungsfähigkeit
der Motivation
der Kreativität
Entdifferenzierung
Verflachung
des emotionalen Lebens
des sozialen Lebens
des geistigen Lebens
Psychosomatische Reaktionen
Verzweiflung
Stimmen von Menschen mit Burn-out-Syndrom
„Ich war komplett überarbeitet. Totaler Burnout. Es war mitten in einer Aufzeichnung von „Schmeckt nicht, gibt’s nicht“, aber ich habe die Sendung dann aus falschem Stolz noch irgendwie zu Ende gebracht. Es war, als hätte man mir die Stromkabel durchgeschnitten. Danach verschwand ich für sechs Wochen in der Schweiz, um zu mir zu kommen. Das kann sich keiner vorstellen, wie das ist, wenn man beim Bäcker steht, fassungslos auf die Brötchen glotzt und sich total nackt fühlt vor der ganzen Welt.“ Tim Mälzer, TV-Starkoch im Spiegel
Tim Mälzer kocht nach Rezepten aus Heimat auf der Frankfurter Buchmesse 2014, Creative Commons ShareAlike license von NearEMPTiness Quelle: Michael Schilling – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0
„(…) den Erwartungsdruck gespürt. Da ist ein Punkt erreicht, der geht aufs Hirn oder ans Herz. Und du merkst, obwohl du keinen Stress hast, werden auf einmal die Beine schwer. Du bist müde und willst nur deine Ruhe. Das sind Zeichen, wenn du dich komplett zurückziehst. Bis man irgendwann keinen Weg oder keine Lösung mehr hat, was man machen soll. Die Leute, die man kennt, können einem nicht helfen. Damals hatte ich meine erste richtige Freundin, auch die kam nicht an mich ran. Das war ganz komisch, ich kann es bis heute nicht beschreiben, da sind viele Sachen aufgebrochen. Jahrelang habe ich immer alles im Griff gehabt und irgendwann ist komplett Wirrwarr und ich wusste überhaupt nicht mehr, was los ist.“ Sven Hannawald, Skispringer, 2005 nach seinem beruflichen Ausstieg
„Ich bin da einfach hineingeschlittert. Punkt. Zum Schluß konnte ich nicht einmal mehr das Notebook einpacken.“ N.N., Systemadministrator mit 70h-Woche, Konsumgüterindustrie
„Ich wusste sofort, dass ich Hilfe brauche. Ich war absolut verzweifelt. Es war das erste Mal, dass ich so etwas so stark verspürt habe.“
Miriam Meckel, Chefredakteurin der Wirtschaftswoche
Quelle: re:publica 2011, Daniel Seiffert – http://www.flickr.com/photos/re-publica/4526573666/, CC BY 2.0
„Was wollen Sie da machen? Wenn man in meiner Position auch nur ein einziges Mal zuckt, dann haben sie versch… .“ N.N., Senior-Einkäufer, Mittelständler
„Ein Mensch ist immer das Opfer seiner Wahrheiten.“ Albert Camus, Autor
Wenn Sie sich auch müde, leer, antriebslos und traurig fühlen, dann zögern Sie nicht! Es gehört zu einem souveränen Menschen, sich die Hilfe zu verschaffen, die er für die Bewältigung seiner Probleme benötigt.
Rufen Sie mich einfach an unter 0176 – 636 582 75. Peter Ewers, Psychotherapeut